Suchen und Bewerben: So einfach geht's.

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Nutzen Sie die Suchkriterien, um das passende Jobangebot zu finden. Es gibt keine Pflichtfelder. Sie können, müssen aber nicht Ihre Suche einschränken. Durch die Vorauswahl bestimmter Suchkriterien wird Ihr Suchergebnis genauer.

So können Sie in ganz Mecklenburg-Vorpommern suchen oder in bestimmten Regionen und Orten (Region bzw. Ort im Suchfilter eingeben). Grenzen Sie die Suche bei einer großen Trefferzahl ggf. mit weiteren Suchkriterien ein – zum Beispiel mit der Schulart und der Fächerkombination.

Online-Bewerbung ausfüllen und direkt an die Schule senden

Die Bewerbung für eine Schule geht schnell und einfach. Stelle aussuchen, Online-Formular ausfüllen, Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse) hochladen und an die Schule schicken.

Wenn Sie sich auf mehrere Stellen bewerben wollen, empfehlen wir Ihnen eine Registrierung. Sie hat folgende Vorteile:

  • Sie brauchen das Online-Formular nur einmal ausfüllen.
  • Die Dokumente nur einmal hochladen.
  • Individualisierung ist je Bewerbung möglich.
  • Die Wunschliste wird dauerhaft gespeichert.

Der Stellenalarm hält Sie auf dem Laufenden

Für Sie ist aktuell keine passende Stelle dabei? Dann tragen Sie einfach Ihre E-Mail-Adresse in den Stellenalarm. Sobald neue Stellen zu Ihren Suchkriterien offen sind, informieren wir Sie per Mail.

Stellen auf Wunschliste

Sie können sich interessante Stellen auf eine Wunschliste speichern, später wieder aufrufen, als PDF sichern oder sich direkt bewerben.

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Wunschstelle(n) finden

Nutzen Sie die Suchkriterien, um die passenden Referendariatsplätze zu finden. Sie können Ihre Suche eingrenzen, müssen dies aber nicht. Durch die Vorauswahl bestimmter Suchkriterien wird Ihr Suchergebnis genauer.

So können Sie in ganz Mecklenburg-Vorpommern suchen oder in bestimmten Regionen und Orten (Region bzw. Ort im Suchfilter eingeben). Grenzen Sie die Suche bei einer großen Trefferzahl ggf. mit weiteren Suchkriterien ein – zum Beispiel mit der Schulart und der Fächerkombination.

Wunschliste füllen

Sie können sich auf eine oder mehrere schulbezogene Stellen und / oder auf die landesweite Stelle für Ihr entsprechendes Lehramt bewerben. Klicken Sie dazu einfach bei Ihren Wunschstellen auf »Zur Wunschliste hinzufügen«.

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Was sind landesweite Stellen?

Bei den landesweiten Stellen werden vorab keine Ausbildungsschulen oder Fächer festgelegt. Die Ausbildungsschule wird Ihnen erst nach dem Auswahlverfahren zugewiesen und kann sich grundsätzlich in ganz Mecklenburg-Vorpommern befinden. Orts- und/oder Schulwünsche können im Bewerbungsbogen unter „Bemerkungen“ geäußert werden. Im Rahmen der vorhandenen Ausbildungsmöglichkeiten und unter Beachtung sozialer Gesichtspunkte wie Kindern oder der Pflege von Familienangehörigen werden diese Wünsche berücksichtigt.

Die grundsätzliche Bereitschaft einer Ausbildungsschule, Sie auszubilden, kann im Fall einer Zulassung und bei Vorliegen einer entsprechenden Bereitschaftserklärung durch die Schulleitung für die Zuweisung zu einer Ausbildungsschule berücksichtigt werden.

Von der Frühchenstation in die Berufsschule

Kaum eine Berufsgruppe stand in den vergangenen Jahren so stark im Blickpunkt der Öffentlichkeit wie die der Pflegekräfte. Der Bedarf an Pflegefachfrauen und -männern ist gewaltig und Sarah Kemme bildet sie aus. Die Seiteneinsteigerin ist Lehrerin am Regionalen Beruflichen Bildungszentrum für Gesundheit und Sozialwesen (GESO) in Schwerin. Eine höchst interessante Aufgabe, in die sie über Umwege hineingewachsen ist.

„Bis 2014 arbeitete ich in Teilzeit an der Klinik“, erzählt Kemme, die sich parallel auf ein Studium in Medizinpädagogik konzentrierte. An der privaten Medical School Hamburg (MSH) machte sie nach vier Jahren ihren Bachelor und nach weiteren drei ihren Master (2019). Lange Jahre, die sich im Rückblick aber zu einem stimmigen Gesamtbild formieren. „Eine meiner heutigen Kolleginnen, Grit Berger, wirkte damals auf mich ein. Sie brachte mich auf den Lehrerberuf und dafür bin ich dankbar.“

Bestärkt wurde sie in ihrer Entscheidung, als sie 2013 eine Schwangerschaftsvertretung am Regionalen Beruflichen Bildungszentrum der Landeshauptstadt Schwerin – Gesundheit und Sozialwesen (RBB GeSo) übernehmen konnte. Eine außergewöhnliche berufliche Situation, denn damit tanzte sie zum damaligen Zeitpunkt auf gleich drei Hochzeiten: Als Kinderkrankenschwester auf der Intensivstation, als Studentin an der Hamburger Hochschule sowie als Lehrkraft am RBB GeSo.

Als Kemme 2014 eine volle Stelle am RBB GeSo in Aussicht gestellt wird, benötigt sie eine Qualifizierung zur Lehrkraft im Seiteneinstieg. In der Praxis kannte sie sich bestens aus, aber die pädagogischen und didaktischen Kenntnisse sind ebenso wichtig. „Als ich nach einem Jahr das Zertifikat in der Tasche hatte, standen mir alle Türen offen“, erläutert Sarah Kemme. Während des Corona-Lockdowns konnte sie ihr Referendariat berufsbegleitend am RBB GeSo absolvieren.

Besonders interessant wird dieser Karriereweg übrigens auch vor dem Hintergrund der Entwicklungen in den Pflegeberufen. Seit April 2020 sind die drei bisherigen Ausbildungsrichtungen (Gesundheits- und Kinderkrankenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege, Altenpflege) bekanntlich zu einem Berufsabschluss (Pflegefachfrau/-mann) verschmolzen. Kemme: „Mit drei Kolleginnen habe ich unser aktuelles, völlig neues Curriculum erarbeitet. Im April 2023 wurden die ersten Pflegefachfrauen und -männer nach unseren modernen Richtlinien geprüft und entlassen.“

 

Glück in der Heimat gefunden

Ihren beruflichen Alltag am RBB GeSo findet die Studienrätin übrigens aus mehreren Gründen sehr attraktiv. Zum einen liegt ihr die Erwachsenenbildung. „Die Leute, die sich für eine höhere Berufsfachschule entscheiden, sind in der Regel sehr motiviert. Das erleichtert meine Arbeit“, sagt sie. Darüber hinaus gefällt ihr die enge Verzahnung von Theorie und Praxis. „Dass wir mit den Auszubildenden an deren Arbeitsplatz gehen, macht den Job abwechslungsreich. Und: Ich bleibe auf dem Laufenden über alles, was sich im Klinikalltag tut.“

Apropos bleiben: Sarah Kemme stammt aus dem kleinen Ort Dümmer bei Schwerin und wollte nie dort weg. „Ich bin ein Familienmensch und fühle mich im Dorf wohl. Ich bin im Sozialausschuss unserer Gemeinde und bin vom Frühjahrsputz bis zum Kinder-Flohmarkt überall engagiert dabei.“ Außerdem spielt sie seit rund 20 Jahren Volleyball und sie genießt die Zeit auf und am Dümmer See. Die Work-Life-Balance stimmt. Sie hat ihren Traumjob in ihrer Heimat gefunden.

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